"Was wird das jetzt?", ruft Karinka nach ihrem vierten Orgasmus.
Etela nimmt ab.
"Clara hat zur Personalversammlung gerufen. Wir müssen hin. Es gibt auch zu Essen."
Karinka wackelt noch etwas schwankend zur Dusche. Beide duschen zusammen. Sie reiben ihre Körper mit Seife aneinander und waschen sich dabei gegenseitig die die Liebesnester.
"Hör auf! Ich komme schon wieder!", ruft Karinka.
Etela tut nicht dergleichen. Sie erhöht die Geschwindigkeit.
Es klingelt noch einmal. Die Zwei sind schon beim Frottieren. Etela nimmt ab und ruft,
"Wir kommen!"
Karinka muss lachen und steckt Etela an mit ihrem Gelächter. Die Zwei ziehen sich leger an. Den Trainingsanzug. Ohne Unterwäsche.
Kaum sind sie im Personalraum angekommen, werden sie lächelnd empfangen.
"Haben wir gestört?", fragt Clara und lacht herzhaft.
"Du hättest uns auch persönlich wecken können", antwortet Etela. Clara weiß schon, was sie meint.
"Ich muss Euch mitteilen, die Österreichischen Hotels müssen geschlossen werden."
Eine rege Diskussion setzt ein. Die Frage, wie es weiter geht, steht als Erste an.
"Die lassen Euch nicht mal nach Hause. Die Grenzen sind dicht für Ungeimpfte."
"Was machen wir jetzt?", fragt Etela.
"Wir haben noch ausreichend Vorräte für uns. Wir warten erst Mal ab."
"Ist denn heute das Stübele noch geöffnet?"
"Wir werden heute eine Art Abschiedsfeier für unsere Stammgäste organisieren. Das feiern wir im Speisesaal gleich am Anschluss."
Es gibt noch viele Fragen.
Zum Mittag hat die Küche etwas Besonderes gekocht. Grillhähnchen und Pommes. Dazu haben die Köche auch noch Haxen mit ein gehängt. Clara erwartet eigentlich noch eine Lieferung. Sie geht davon aus, die noch zu bekommen.
Einige Gäste verlassen das Hotel schon. Hubert hat viel zu tun mit den Abrechnungen. Es gibt reichlich Beschwerden. Auch Reklamationen. Einige wollen ihr gesamtes Geld zurück. Die Unversicherten.
Die einheimischen Kollegen gehen auch schon. Sie melden sich arbeitslos.
Nach dem üppigen Personalessen müssen die Zwei schnell das Stübele reinigen. Heute ist das etwas mehr Arbeit. Die enttäuschten Arbeiter haben ihrem Frust freien Lauf gelassen. Etela und Karinka packen sich jeweils ein Hähnchen und eine Haxe ein. Sie möchten auf dem Zimmer essen. Die Brötchen sind frisch. Und zahlreich. Die abgereisten Gäste haben wahrscheinlich die Brötchen des Vortages mit genommen. Der Service legt diese Brötchen zuerst aus. Natürlich etwas aufgebacken. Beim Gehen treffen die Zwei – Clara.
"Ich habe einen Plan, wenn die Schließung länger dauert als erwartet. Ich komme dann mal zu euch, um den zu besprechen."
Etela wird hellhörig. Karinka auch. Clara küsst Etela. Etela ahnt, was Clara vor hat.
Kaum sind die Zwei auf dem Zimmer, schalten sie ihr Kino ein. Gegessen wird im Liegen. Fast wie im alten Rom. Etela spreizt die Schenkel vom Hähnchen und simuliert einen Akt.
"Ein Schwanz fehlt", sagt Karinka lachend.
"Der liegt in meinem Schrank", antwortet Etela.
"Den werden wir sicher noch ausprobieren."
"Den Einfachen oder den Doppelten?"
"Du hast den auch doppelt?"
"Für Vorne und Hinten."
"Ach so meinst du das?"
"Das gibt den vollen Genuss."
"Vibriert der?"
"Aber sicher. Ohne Vibration bleibt doch viel zu viel Handarbeit. Ich habe nur zwei Hände."
Beide lachen.
"Medusa bist du also nicht?"
"Wenn ich dich nehme, darfst du auch Medusa zu mir sagen. Ich schaue dich an und du wirst sofort wehrlos."
"Später. Zuerst kommt Clara."
Tatsächlich klopft es an der Tür. Clara ist da.
"Ich habe einen Plan. Wenn die Schließung länger dauern sollte als erwartet."
Clara fällt sofort die leichte Bekleidung der Zwei auf.
"Uns drücken ja auch ein paar Darlehen. Wir müssen noch zweihundert Tausend bezahlen."
"Wird das nicht gestundet?"
"Bis jetzt gibt es keine Entscheidung."
"Hubertus kennt zwei Gäste, die betreiben Sexportale. Ein Freund von Hubertus kann uns die Software dazu einrichten."
Etela spitzt die Ohren.
"Das machen unsere Frauen zu Hause."
"Ja? Dann könnten wir das auch bei uns in den Hotelzimmern tun."
"Das scheint erst Mal besser zu sein, als zu hungern", antwortet Karinka.
Etela ist begeistert davon.
"Wir sind eigentlich viele Mitarbeiter. Das könnte funktionieren."
"Wir müssen das mit Allen beraten", sagt Clara.
"Willst du mit machen?", fragt Etela.
Etela kennt Clara. Sie hatten schon Sex zusammen. Etela hat das Karinka bisher nicht erzählt. Jetzt ahnt es Karinka.
"Bei mir geht das wahrscheinlich nur maskiert."
"Das können wir schon verkraften", lacht Etela.
"Das Schönste von dir ist ja sichtbar."
Clara bedankt sich für das Kompliment. Clara ist immerhin eine Frau, Mitte der Vierziger. Etela hat sie früher einmal überrascht beim Duschen. Sie sollte die Privatwohnung putzen. Bis jetzt überlegt Etela, ob das Clara vorsätzlich so eingerichtet hatte. Bei dem Angebot, kommt sie zu der Überzeugung – ja. Gastronomen sind immerhin Menschen, die dafür zu wenig Zeit haben. Sie stehen immer unter Druck. Etela konnte Clara leicht verführen. Nach Etelas Behandlung wurde Clara bedeutend ausgeglichener. Sie hat ihre Souveränität zurück bekommen. Die hatte wegen der Kredite stark abgenommen. Zweifel bekamen zeitweise die Oberhand.
"Wann kommst du denn zum Training?"
Karinka muss lachen. Clara lacht mit.
"Heute geht es nicht mehr. Aber morgen."
Etela greift in die Schublade ihres Nachttisches. Sie holt einen schönen weichen Doppelten heraus und schwingt ihn.
"Wir warten."
Dann stellt sie die Vibration ein. Ein feines Summen füllt den Raum.
"Oh ja", stöhnt Clara und lacht.
"Die besten zwei Männer in Tirol. Kein Murren, keine Fahne."
Clara hasst Alkohol. Hubertus muss leider zu oft den Gesellschafter spielen. Und das schlägt gewaltig auf die Potenz. Die Zwei treffen sich leider zu selten in einem günstigen Moment. Viel zu selten. Clara wurde deswegen, oft, ziemlich ruppig.
Bei Etela hat Clara binnen kürzester Zeit, zehn Orgasmen bekommen.
"Weltrekord", hat Etela ihr ins Ohr gestöhnt.
"Ich war kurz vorm Verhungern", hat sie geantwortet.
Restlos erschöpft.
"Ich kann jetzt zwei Tage nicht sitzen", fügte sie noch erfüllt – lachend dazu.
"Das ist alle Mal besser, als bei jedem Schritt, zwei Zehntel Sperma zu verlieren", hat ihr damals Etela geantwortet.
"Mit dem Öl in der Muschi fiel mir das Treppen steigen sogar leichter."
Die Zwei scheinen sich an gute Zeiten zu erinnern.
Alle Drei lachen herzhaft.
"Wie ist denn Karinka", fragt Clara.
"Tutto fare", antwortet Etela.
"Morgen kannst du das bewundern."
Karinka bekommt spitze Ohren.
"Redet ihr über mich?"
"Vorfreude", antwortet Clara.
Etela streichelt über Claras Hintern.
"Schön weich. Geschmeidig. Ich könnte den gleich hier küssen."
"Bis Morgen musst du warten. Ich leider auch."
Clara geht blitzartig auf die Bettseite von Karinka. Sie zieht die Trainingshose auf der Bauchseite ab.
"Wunderschön", stöhnt sie.
Karinka bemerkt das Interesse. Sie dreht sich um.
"Und das hier?"
Clara zieht auch auf dem Hintern die Hose ab.
"Mein Gott. Das Paradies."
Sie küsste den Hintern.
"Nach Rosen duftet der auch noch."
Karinka reagiert schnell. Sie greift Clara in den Schritt.
"Eine dicke Muschi!", ruft sie.
"Das hat uns noch gefehlt."
Die Drei lachen lüstern.
"Hast du noch deine Filme?"
Etela sagt ihr, sie hat jetzt bedeutend bessere.
Clara kann sich schlecht trennen von den Zweien.
Nach dem Abschied von Clara, essen die Zwei weiter. Sie schauen einen Spielfilm an. Zwei Stunden können sie noch schlafen. Das werden sie auch brauchen. Die Abschiedsfeier geht sicher sehr lange.
Nach ihrer Tagesruhe, gehen die Zwei zu ihrem Dienst. Und der beginnt gleich mit einer Jause. Clara hat sich entschieden, im Stübele eine Jause einzurichten. Das Vor- oder Abschiedsessen. Die Reste des Vortages sollen an den Mann gebracht werden. Es gibt reichlich ungeplante Abreisen. Die Vorbereitungen der Küche für das Menü, sind jetzt übrig.
"Wenn die das jetzt bekommen, haben die heute Abend weniger Hunger", sagt Etela zu Karinka.
"Was gibt es denn heute Abend?"
"Irgend Etwas mit Rindsfilet."
"Das wird für uns ein Feiertag."
"Ich rede mal mit Tim. Vielleicht ist Etwas übrig für uns."
Gäste, die erst am kommenden Morgen abreisen, sind geblieben. Auch die bekannten Stammgäste. Gäste von der Straße sind nicht mehr zugegen. Wahrscheinlich müssen sie in ihrem Hotel oder zu Hause bleiben.
In Südtirol werden die Menschen bereits zu Hause eingesperrt. Sie dürfen sich im Ort bewegen. Für Einkäufe. Auch auf dem Grundstück. Sogar auf dem eigenen Balkon. Radfahrer dürfen nackt fahren. Das ist Sport. Und Sport treiben ist erlaubt. Motorsport natürlich nicht. Das ist kein Sport. Nur dem Namen nach. Karinka kann das nicht verstehen.
"Die Motorradfahrer sind doch geschützt. Mit Vollhelm, Stiefel, Motorradkombi und Handschuhen", sagt sie.
"Die faschistische Diktatur wird vorbereitet", antwortet Etela.
"Das riecht nach Krieg", sagt Karinka.
"Wir werden uns um unser Überleben kümmern", antwortet Etela. "Nach Hause können wir nicht."
"Du meinst das Angebot von Clara?"
"Aber sicher. Mit uns gibt das sicher keine Schlagzeilen. Uns kennen nur ein paar Hausgäste."
"Und schön ist es auch. Weil wir uns kennen."
"Machen wir es wie die Firmen. Wir werden die Not zum Geschäft machen. Steuerfrei."
Im Stübele angekommen, steht schon ein Teil des Buffets. Clara ist ganz aufgeregt. Trotzdem sehr ruhig. Hubertus wirkt etwas ausgeglichener. Ein leichtes Grinsen ist auf seinem Gesicht.
"Ella hat's ihm gegeben", flüstert Etela.
Karinka lacht. Clara hat das bemerkt. Sie schaut zu den Zweien.
"Morgen kommt schon mein Freund und richtet uns die Zimmer ein."
"Hoffentlich sind wir dann wieder nüchtern", antwortet Etela.
"Schau einfach die Frauen unserer Stammgäste an. Das wirkt Wunder."
"Hubertus wirkt recht ausgeglichen."
"Er war bei Ella und Lina."
"Du weißt das?"
"Natürlich. Mich freut das sogar. Sonst schwitzt er den ganzen Tag. Und er trinkt jetzt weniger."
"Kommt Jarosch heute vorbei?"
"Du weißt aber wirklich Alles, Etela."
"Wir freuen uns auch. Jarosch wirkt in letzter Zeit ziemlich friedlich."
"Vielleicht liebt er das Weiche?", fragt Karinka.
"Du Schlimme", zischt Clara. Sie streichelt dabei Karinkas Hintern. Sie macht das sehr geschickt. Karinka zeigt gleich eine Reaktion. Die Brustwarzen werden steif.
"Jetzt kannst du kassieren gehen."
Clara lacht. Sie drückt ihr die Brieftasche in die Hand.
"Das Geld ist abgezählt. Du haftest als Zahlkellner."
Karinka freut sich. Endlich darf sie kassieren. Jetzt, wo keine Gäste mehr da sind. Sie findet das schade.
"Keine Angst. Du wirst die Brieftasche noch brauchen."
Clara streichelt ihr über den Kopf.
Beim Bedienen bekommt Karinka das übliche Trinkgeld. Manchmal auch einen Klaps auf den Hintern. Auch wieder Scheine in den Ausschnitt des Dirndls. Dort sammelt sich heute bedeutend mehr Geld. Begleitet von Angeboten. Karinka lehnt nicht ab. Sie vertröstet auf später. Zwischen den Scheinen befinden sich Zettel mit Zimmernummern. Sorgfältig eingefaltet. Sie fragt sich gerade, was deren Frauen tun. Sollen die zuschauen? Mitmachen? Ausgehen? Eigentlich müsste sie das in Erfahrung bringen. Einfach am Tisch fragen? Das verschiebt sie auf später. Wenn der Alkohol etwas wirkt.
Die Abschiedsfeier wird feucht. Feuchter als gedacht. Clara freut sich über die letzten Einnahmen. Die braucht sie für die Bedienung des Darlehens.
"Wir werden zusammen noch das Sparschwein schlachten", sagt sie zu Karinka.
"Welches Sparschwein?"
"Das, für das Trinkgeld. Das steht an der Rezeption. Jarosch hat auch eins."
"Ich muss erst Mal mein Geld aus dem Ausschnitt nehmen. Es fängt langsam an zu kleben."
"Wir gehen mal auf die Toilette vom Personal."
Die Zwei gehen zusammen in Richtung Toilette. Jarosch schaut den Zweien hinterher. Er gibt Etela ein Zeichen mit den Augen. Etela muss lachen.
Clara nimmt Karinka aber mit ins Büro.
"Hier kannst du dein Geld zählen. Die Toilette ist kein guter Platz dafür."
"Wo ist Hubertus?"
"Er ist bei Jarosch."
Karinka dachte sich das. Sie hat Hubertus nur nicht bemerkt.
Karinka öffnet die Schnur. Die Scheine purzeln zu Boden und auf den Schreibtisch. Clara staunt.
"Beliebt bist du aber schon. Ziemlich beliebt, würde ich sagen."
"Bekommen das die Anderen nicht?"
"Vergleiche das mal mit Etela. Etela wird viel weniger haben als du."
"Wie viel hast du denn im Ausschnitt?"
Clara lüftet ihren Ausschnitt. Drei Scheine purzeln zu Boden. Große Scheine. Sehr große Scheine.
"Du hast richtiges Geld am Herzen. Bei mir ist es dagegen eine Papiersammlung."
Clara muss lachen. Nach dem Zählen, wissen es die Zwei. Karinka hat fast vierhundert Euro eingenommen. Clara hat das mit drei Scheinen übertroffen.
"Musstest du dafür Etwas tun?"
"Ja. Etwas Handarbeit auf der Toilette."
"Du hast Denen das Ding bei Pinkeln gehalten?"
"Ich hab Denen das Ding abgeschlagen. Aber richtig."
"Da sieht man mal, für was Toiletten gut sind. Besteht da jetzt keine Rutschgefahr?"
"Hubertus kümmert sich darum."
"Hubertus weiß das?"
"Natürlich. Einer muss die Darlehen verdienen."
"Geschäft vor Ethik?"
"Falsch. Geschäft mit Ethik."
"Verstehe ich da Etwas falsch?"
"Wir Zwei arbeiten für diesen Betrieb. Mit Euch. Für unsere Schulden. Ihr bekommt etwas Lohn. Später – Prozente. Für uns steht der Betrieb auf dem Spiel. Unser Zuhause."
"Wir werden zusammen kämpfen", sagt Karinka.
"Vergeß aber deine Familie nicht."
"Ich überweise immer Tausend. Das habe ich versprochen."
"Hast du einen Führerschein?"
"Ja. Das haben wir gleich in der Schule gemacht."
"Das nenne ich mal Bildung. Ich trockne dir mal deine Brust ab."
"Das kann ich auch selbst."
"Aber sicher nicht so gut wie ich",antwortet Clara und lacht. Clara wechselt gleich ihr Dirndl mit. Sie trägt tatsächlich keine Unterwäsche. Karinka bekommt jetzt die Bestätigung der Aussage über das Trinkgeld.
"Du hast ja Nichts drunter."
"Wenn ich die Männer abschlage, wollen die gern etwas Fleisch in der Hand haben. Frauenfleisch."
"Ah. Dann geht es schneller."
"Manchmal zu schnell. Auf dem Dirndl landet oft ein Spritzer."
Beide lachen. Clara kommt mit einem feuchten Tuch. Sie reibt die Brüste von Karinka. Karinka wird gleich fester an der Brust.
"Schön?"
Karinka lässt sich nicht zwei Mal fragen. Sie greift Clara gleich ans Schambein. Feucht.
"Hier kannst du auch mal Frottieren", sagt sie lachend zu Clara.
"Danach", stöhnt Clara.
"Du kommst aber recht schnell. War Jarosch etwas nachlässig?"
"Jarosch darf bei mir nur die Kellerpforte benutzen. Ich nehme keine Pille."
"Tut das nicht weh?"
"Du musst nur gut ölen."
"Aber das Riesending."
"Im Rosettchen wird der etwas passender."
"Gut, dass ich das mal erfahre."
"Bei deiner zukünftigen Arbeit wirst du das schnell lernen."
"Ich freue mich schon irgendwie darauf. Spaß und Geld."
Clara klärt Karinka etwas auf. Die ersten Wochen wird das noch nicht der volle Erfolg. Das ist immerhin ein Kaltstart.
"Die Pandemie wird uns schon etwas helfen", tröstet sie Karinka.
"Willst du auch schnell Einen?", fragt Clara.
"Ich denke, Etela wird das schon tun heute Abend."
"Ist Etela gut?"
"Die macht mir Zehn hintereinander. Und dann will sie immer noch mehr. Bis der Hahn glüht."
"Das kann ich mir gut vorstellen. Ich kenne Etela. Sie macht das zu gern."
"Vielleicht hat sie dazu gelernt? Bei Gita?"
"Oh ja. Gita ist extrem scharf."
Clara fühlt noch einmal in Karinkas Schritt.
"Hier müssen wir aber auch etwas Frottieren."
Sie nimmt das Frottiertuch. Das duftet. Nach Rosen. Zehn kurze Bewegungen hin und her. Karinka zuckt. Sie steht steif mit dem Hintern am Schreibtisch.
"Also doch", sagt Clara und küsst Karinkas harte Brustwarzen. Die umkreist sie mit der Zunge.
"Hör auf. Ich kann sonst nicht mehr arbeiten."
"Vielleicht komme ich schon heute Abend mit zu dir und Etela."
"Wir nehmen dich in die Mitte."
Karinka spürt in Claras Schritt einen kleinen feuchten Nachschub.
"Du musst schon wieder waschen."
"Wir müssen schnell gehen. Du bist einfach zu reizend für mich."
"Hast du etwas Schnaps hier?"
"Ja. Wir trinken Einen. Das kühlt uns etwas ab."
Clara hat im Schreibtisch eine kleine Hausbar. Für Vertreter und Gäste. Aus Aprikosen, Kirschen und Zwetschgen, stellt sie ihren eigenen Likör her. Der schmeckt vorzüglich. Beide trinken sich durch das Sortiment. Nur Kostproben.
"Eine Probe kannst du zu uns aufs Zimmer mitbringen."
Clara verspricht das.
"Das trinken wir aus deinem Nabel und lecken es von deinen Brüsten."
Clara wird fast verrückt.
"Hör auf! Wir kommen hier nicht mehr raus."
Karinka küsst die schönen weichen Brüste von Clara. Die großen Brustwarzen bündeln sich.
"Los geht ' s", sagt sie. "Das ist nur zur Erinnerung."
Kaum sind sie im Stübele, wird es ziemlich lebhaft. Sie werden sofort bemerkt. Mit Kommentaren.
"Wo wart ihr denn so lange?"
"Geld zählen", antwortet Clara überlegen.
Jarosch muss lachen. Wahrscheinlich sieht er, was er sehen wollte.
Etela schwitzt etwas. Sie bittet um eine kleine Pause.
"Du musst mal die zwei Separees mit machen", sagt sie zu Karinka. "Ich muss mich erst Mal abtrocknen."
"Von dort komme ich gerade."
"Mit Clara?"
"Sie will heute bei uns mit schlafen."
"Oh. Das wird schön. Wir werden noch Etwas zu Essen brauchen."
"Clara bringt uns Etwas zu Trinken mit."
"Oh. Den guten Likör."
"Du kennst den?"
"Und ob. Frag mal Jarosch und Hubertus. Ich muss erst Mal kurz gehen."
Karinka geht zu den zwei Separees. Dort wird sie erwartet.
"Die Schönste des Abends kommt", sagen zwei Stammgäste. Die haben gleich ihre Hände unter Karinkas Dirndl vergraben. Karinka spürt eine Hand an ihrem Nest.
"Du Ferkel!", ruft sie halblaut.
Gleichzeitig spürt sie die andere Hand zwischen ihren Brüsten. Auch Geld. Papiergeld.
"Werner. Ich bin Stammgast bei Clara und Hubertus."
Werner scheint etwas um die Sechzig zu sein. So alt schätzt ihn Karinka.
"Begrüßt du Clara auch so?"
"Immer. Aber du bist doch viel knackiger."
"Und viel teurer."
"Tut mir Leid. Da muss ich erst meine Frau fragen. Sie hat das Geld."
"Ist die Frau schon auf dem Zimmer?"
"Willst du mit kommen?"
"Jetzt geht das nicht. Ich muss Etela vertreten."
"Etela ist doch mit meiner Frau schon auf unserem Zimmer."
Karinka staunt etwas. Das hat ihr Etela nicht gesagt.
"Nein. Ich muss hier bleiben. Jarosch und Hubertus brauchen mich."
"Bring uns mal Etwas zu Trinken."
"Gerne."
Werner deutet auf eine Sektflasche. Karinka weiß Bescheid.
Werner legt die Flasche auf den Tisch und dreht sie. Der Hals zeigt direkt auf Karinka.
"Fünf Umdrehungen und du ständest nackt vor mir."
"So viel würde ich gar nicht brauchen. Ich habe keine Unterwäsche an."
Werner wird fast wild. Er würde zu gern gleich nach schauen.
"Was will der?", fragt Jarosch an der Bar.
"Sekt und Sex."
"Von mir kann er nur Sekt bekommen."
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